Wer im Glashaus sitzt ...

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... ist nachher schlauer als zuvor. Weshalb wir Euch in diesem August in jene vier Gewächshäuser schicken, die den Charlottenburger Steinplatz, gleich vis á vis der Universität der Künste, über den gesamten August „besetzen“. Die Berlin Food Art Week hat dort, im öffentlichen Raum eben, ihre diesjährigen, nun ja, Zelte aufgeschlagen. In vier temporären Gewächshäusern verhandeln Tainá Guedes und ihr Team drängende Fragen unsere Ernährungskultur. Wie immer spielerisch, vielformatig und doch mit der nötigen Dringlichkeit. „Wieviel Wasser braucht man um unser Essen zu produzieren?“, fragen etwa die kollektiven Landwirt*innen vom Speisegut. Während die Berliner Stadtreinigung in Theorie und Praxis das (Mikro-)Plastik aus dem Wasser filtert. Jeweils dienstags, 14, 15 und 16 Uhr, werden Führungen durch die Gewächshäuser angeboten. Der Samstag, 17. August, ab 12 Uhr, wird zum performativen Food Art Week Aktionstag, mit Live-Musik, Kunstaktionen, schlauen Gedanken in Wort und Tat, Kinderprogramm und, na klar, Essen und Trinken. Auf der Podiumsdiskussion um 16 Uhr sprechen u.a. die Köchin und Food-Aktivistin Sophia Hoffmann und Dr. Gesche Grützmacher von den Berliner Wasserbetrieben.


(Foto: Jochen Kirch, Peperoni)