Grüner wirds nicht? Von wegen. Platz für einen Garten, oder auch nur das eigene Kräuterbeet, ist überall. Im Hinterhof, unter Straßenbäumen, im Balkonkasten, auf dem Dach. Und weil wir zeigen wollen, dass es bunter geht als mit den often in puncto Sortenvielfalt gar nicht so bunten Samenmischungen aus dem Baumarkt haben wir Gärtnerinnen und Gärtner eingeladen, mitzubringen, was der Frühling hält. Etwa
Grete Peschken
, deren alte Gemüsesorten Ihr viellicht schon von unserem Markt kennt. Angefangen hat Grete draußen in Mecklenburg aber tatsächlich als
Samenbaubetrieb
. Und unsere vertikalen Kräutergärtner von
Britzer Kräuter
wiederum haben mit den Samen von Grete angefangen. Zu unserer
Pflanzzeit
bringen sie nun ihre eigenen Keimlinge mit und zeigen Euch, wie man Kresse, Senf oder Brokkoli selbst ziehen kann. Und wenn Ihr noch ein bisschen tiefer die Hände in die Erde stecken und Eurer Gärtnern langfristiger andenken wollt: Wanda Born von
VERN
, dem Verein zur Erhaltung und Rekultivierung alter Nutzpflanzensorten in Brandenburg, zeigt in ihrem
Kurs am 4. Mai
ganz praktisch wie man aus dem Lieblingsgemüse keimfähiges Saatgut gewinnen kann.
Bis zum Herbst nachdem die Früchte groß sind, wolltet Ihr mit dem Saatgut nicht warten? Dann könnt Ihr und vor allem die Kids auch schon am nächsten Samstag mit dem
Weltacker
-Team Saatgut-Bomben basteln, denn irgendwo muss man ja anfangen. Darüber hinaus wollen wir mit Euch alle möglichen Fragen des Mikrogärtnerns klären: Welche Tomatensorten gedeihen am besten in der Stadt? Wachsen Kartoffeln auch in einem Sack auf dem Balkon? Wie wenige Quadratmeter braucht ein eigener Permagarten?
Hier entlang
geht es zu allen Teilnehmern der Pflanzzeit, die unseren Wochenmarkt in den kommenden Wochen durch den Frühling begleitet.